Mittwoch, 19. Februar 2014

Wochenendtrip - Bremen

Der Weihnachts-Mann war dieses letztes Jahr wirklich großzügig. Er hat mir ein Auspann-Shopping-Wellness-Wochenende in Bremen geschenkt. Und weil er es besonders gut mit mir meinte, hat meine beste Freundin von ihrem Weihnachts-Mann das gleiche Geschenk bekommen. Mit anderen Worten haben zwei verrückte Hühner seit Weihnachten die Tage bis zum vergangenen Wochenende gezählt!

Und nun war es endlich soweit. Am Valentinstag ging es mit dem Zug ab nach Bremen. Dank Niedersachsenticktet haben wir bei der Anreise (und Abreise) ein paar Euros gespart und direkt in unsere Shopping-Touren reinvestiert. Das soll noch einer sagen, wir Frauen könnten nicht rechnen!

Unser Hotel lag direkt am Bahnhof. Das hatte zwar den Vorteil, dass wir mit den Koffern nicht durch ganz Bremen mussten, aber es war dafür auch nicht ganz so ruhig. Wer also die totale Stille sucht, der sollte sich besser nicht direkt am Bahnhof eine Unterkunft suchen. Uns hat es nicht sonderlich gestört, denn die restlichen Vorzüge waren es wert.

Neben einem leckeren Frühstücksbuffet konnten wir jeden Tag den Wellness-Bereich nutzen, denn unsere Männer hatten uns das Wellness-Paket dazugebucht.

Also haben wir nach ausgiebigen Shopping-Sightseeing-Tagen schön im Whirlpool entspannt. Naja, die meiste Zeit. Hin und wieder musste ich mich dann doch wundern. Insbesondere über einen Gast, den ich leider so schnell nicht mehr aus meinem Gedächtnis verbannen kann. Dieser Bilder im Kopf... Hilfe.
Als wir in den Whirlpool stiegen, saß der Gute schon drin und bewegte sich kaum von der Stelle. Da dachten wir uns noch nichts Böses. Aber als er dann nach einer gefühlten Ewigkeit endlich aus dem Pool kletterte, war ich doch stark irritiert und wäre am liebsten untergetaucht. Was bitte treibt einen älteren Herrn dazu, im weißen Schlüppi baden zu gehen? Es muss ihm doch klar gewesen sein, was im nassen Zustand mit der Unterhose passiert? Manche Dinge(r) will man einfach nicht sehen. Wirklich nicht. Verrückte Welt.

Und hier noch einige Short-Facts für Bremen-Interessierte:
- Geshoppt: in der Lloyd-Passage und in den zahlreichen anderen Läden in der City
- Gegessen: Va Piano (total überfüllt, trotzdem lecker) und im Spaghetti-Haus
- Gesehen: Die Bremer Frauenkirche, Bremer Dom, die Bremer Stadtmusikanten, Roland, Schnoor, Böttcher-Gasse
- Favoriten: Poffertjes essen im Schnorr, Starbucks direkt am Marktplatz, Rossmann (ja ich gehöre zu denen, die grundsätzlich Zahnbürste, Duschgel und Shampoo vergessen) und überhaupt ist Bremen eine Reise wert, man kann in kurzer Zeit relativ viel sehen und Shopping bequem mit Sightseeing und Kaffee-Pausen verbinden

Unser Fazit: Wir fanden es super, hatten irre viel Spaß und freuen uns schon jetzt auf unsere nächstes kinderfreies und männerfreies Mädels-Wochenende!








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